Reisebericht 18.9.2015 - 22.9.2015 Bianca, Laura B., Patrick und Kai-Uwe
Bereits vor Beginn der Reise musste diesmal wiederholt die Situation an der ungarischen Grenze abgeklärt werden. Ein Bus voller Tiere stundenlang im Stau - dies wird möglichst vermieden. So wurden im Vorfeld Alternativ-Routen und -Grenzübergänge gesucht. Die Situation ändert sich täglich, wir werden sehen.
Am 18. September abends startete unser Team und auch Maskottchen Kai-Uwe durfte wieder mit.
19.09.2015
Die Hinfahrt verlief problemlos, trotz der Bedenken die wir im Vorfeld hatten betreffend der angespannten Flüchtlingssituation. Um 9.00 Uhr kamen wir in unseren Gelegenheitszuhause an und wurden auf 3 Häuser verteilt. Danach Frühstücken, frisch machen und ab in die Tötung. Dort haben wir erstmal unseren Bus ausgeladen und das Lager aufgeräumt, denn da war gar kein Durchkommen mehr. Wir haben viele unbrauchbare Dinge aussortiert, die leider einen ganzen Container füllen. Wir haben für Montag einen angefordert um die Tötung von dem Müll zu befreien.
Kurzer Besuch auf dem Gelände des neuen Tierheimes. Am nächsten Dienstag wird der Abbruch und die Schuttbeseitigung stattfinden. Morgen wird sich unser Team teilen. Die einen werden nach Kaposvar fahren um das Tierheim mit Futter und Sachspenden zu beliefern und Hunde zu testen und fotografieren. Die andern werden in Bonyhad morgen tatkräftig mithelfen. Jetzt ESSEN!
20.09.2015
Heute machte sich ein Teil des Teams nach Kaposvar auf den Weg. Sachspenden und Futter wurde gebracht, Hunde getestet und Fotos gemacht.
Vorhandenes Futter auf der Station | |||
Zur gleichen Zeit wurden in Bonyhad die Hunde zu grösserern Spaziergängen ausgeführt. Wie die Hunde dies genossen, unbeschreiblich schön. Weiter wurden Hunde getestet, fotografiert, geputzt und gefüttert.
Am Abend stand das gemeinsame Abendessen auf dem Plan um weitere Schritte betreffend Tierheimbau zu besprechen.
Hier soll die neue Quarantäne-Station entstehen
21.09.2015
Heute steht die Heimreise an. Unser Glücksbus wurde bereits startklar gemacht. Die Boxen sind bereit, ein paar Hunde in ihre neuen Familien zu bringen. Schon jetzt planen wir die Rückreise ganz genau, da sich an der Grenze bereits Probleme abzeichnen betreffend der Flüchtlingskrise. Weitere mögliche Fahrrouten werden zur Zeit besprochen. Wir hoffen dennoch, eine problemlose Rückfahrt zu haben.