Reisebericht 12.11.2016 - 16.11.2016 Bianca, Nadine, Celine, Trix, Astrid, Patrick
REISEBERICHT TEIL 1
Heute waren wir um 10Uhr bereits in der Tötung. Alle Sachspenden wurden ausgeladen und versorgt. Ein Teil machte sich auf in Tesco noch mehr Futter zu kaufen und der Rest fing an mit den Hunden zu spazieren. Den ganzen Nachmittag spazierten wir mit den Hunden machten Fotos, Videos & Beschriebe der Hunde. Das ganze Lager wurde aufgeräumt und entrümpelt. Dann machten wir noch DNA Tests mit 3 Hunden.
2 neue völlig verwahloste Pullis wurden von ihrem völlig verfilzten und dreckigen Fell erlöst und zu recht geschnitten. Solche schlimmen Fälle von Verwahlosung macht uns jedes Mal wieder aufs Neue traurig.
Danach wurden alleHunde gefüttert und getränkt. War ein sehr kalter und anstrengender Tag und wir freuten uns auf eine warme Dusche:)
REISEBERICHT TEIL 2
Gegen 09.00 Uhr sind wir heute los gefahren nach Nagyatad.
Alle Spenden wurden bei Erika ausgeladen. Dann wurde noch genüsslich und ausgiebig mit den Hunden vor Ort geschmust. Im Anschluss ging es ab in das Tierheim von Nagyatad. DNA Tests von zwei Hunden wurden durchgeführt und eine Liste für weitere Hunde, die wir testen möchten erstellt. Zwei unserer Mitglieder blieben vor Ort um dort zu helfen und die Hundedatei mit Bildern und Informationen auf den neusten Stand zu bringen. Der Rest von uns fuhr zurück nach Bonyhad, um dort den reisenden Hunden den Chip abzulesen. Halsbänder und Brustgeschirr wurden vorbereitet und angepasst. Am Ende haben wir die Boxen im Bus bereitgestellt und angezurrt um den Hunden eine sichere Fahrt in die Schweiz zu ermöglichen.
Team Nagyatad absolvierte einen Grossbesuch beim dortigen Tierarzt. Alle Hunde wurden durchgecheckt, die Krallen wurden geschnitten, die Zähne, Augen und Ohren wurden kontrolliert. Aber Frici die Tierarztkatze hatte alles genau im Blick und stellte klar wer hier der Chef ist.
REISEBERICHT TEIL 3
Rückfahrt in die Schweiz. Nach 14 stündiger Fahrt wurden die Hunde ordnungsgemäss verzollt und anschliessend den Adoptanten übergeben. Für uns endete die Reise aber dennoch nicht, anschliessend wurden die Boxen abgebaut, gereinigt und dannach wieder im Lager versorgt. Am späten Nachmittag machen auch wir uns dann auf die Heimreise um am nächsten Morgen damit zu beginnen, die nächste Fahrt und den nächsten Einsatz zu planen.